INHALTSVERZEICHNIS
Allgemeines
formcycle erfüllt alle Vorgaben, die die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) oder das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) mit sich bringen. Es ist damit möglich, gemäß den technischen Standards, allen Menschen – unabhängig von Behinderungen, Alter oder technischen Einschränkungen – den vollen und gleichberechtigten Zugang zu Informationen, Dienstleistungen und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Die einsetzbaren Werkzeuge zur Formulargestaltung wurden auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit entwickelt.
Eine Ausnahme bildet das Captcha-Plugin, welches man nicht als hundertprozentig barrierefrei ansehen kann. Hier bedarf es noch weiterer technologischer Entwicklung, um sowohl Computerprogramme ("Bots") ausschließen als auch Menschen mit einer Einschränkung einschließen zu können.
Auch wenn formcycle alle Werkzeuge zur Verfügung stellt, heißt das aber nicht zwingend, das die erstellten Formulare komplett barrierefrei sind. Hier sollte der Anwender ("Designer" des Formulars) die zur Verfügung gestellten Werkzeuge auch bewusst einsetzen.
Zwei Entwürfe, zwei Ergebnisse
Ein Beispiel für schlechtes Design:
Ein Beispiel für gutes Design:
Eine Workshop-Video befasst sich mit der Barrierefreiheit von Formularen.
Eine Anmerkung zu Accessibility-Tools (z.B. WAVE)
Bei einigen Tools wird das Label angemerkt, das das Checkbox- bzw. Radio-Icon repräsentiert. Im Modern Theme des Designers wird die Standard-Checkbox ausgeblendet und stattdessen ein eigenes Label verwendet. Hierbei kommt es zu einer Dopplung von Labeln für ein- und dasselbe Steuerelement.
Um sicherzustellen, dass die Funktionalität der Checkbox der Standard-Browser-Checkbox entspricht, haben wir uns für diesen Ansatz entschieden. Dieses Vorgehen wird von den gängigen BITV-Tools akzeptiert und beeinträchtigt nicht die Funktionsweise, beispielsweise für Screenreader oder andere assistive Technologien.
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